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08.11.2019

Eröffnung des Kompetenzzentrums Klimaschutz in energieintensiven Industrien (KEI) und erstes Cottbuser Gespräch

Bundesumweltministerin Svenja Schulze wird am Freitag, 8. November 2019 das Kompetenzzentrum Klimaschutz in energieintensiven Industrien (KEI) in Cottbus eröffnen.

Bundesumweltministerin Svenja Schulze wird am Freitag, 8. November 2019, gemeinsam mit Prof. Dr.-Ing. Jörg Steinbach, Minister für Wirtschaft und Energie des Landes Brandenburg, und Holger Kelch, Oberbürgermeister der Stadt Cottbus, das Kompetenzzentrum Klimaschutz in energieintensiven Industrien (KEI) in Cottbus eröffnen. 

Aus diesem Anlass laden das Kompetenzzentrum Klimaschutz in energieintensiven Industrien (KEI) und die BTU Cottbus-Senftenberg im Anschluss an die Eröffnung zum „1. Cottbuser Gespräch“ ein. Dies ist der Auftakt zu einer Veranstaltungsreihe, die sich mit Fragen des Klimaschutzes in der Industrie und dem Strukturwandel in der Lausitz beschäftigen wird. 

Thema des 1. Cottbuser Gesprächs:

Wege zu einer treibhausgasneutralen Industrie – Eine Chance für die Lausitz?

Es diskutieren:

  • Svenja Schulze, Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU)
  • Kurt-Christoph von Knobelsdorff, Abteilungsleiter Energie und Rohstoffe im Ministerium für Wirtschaft und Energie, Land Brandenburg
  • Holger Kelch, Oberbürgermeister der Stadt Cottbus
  • Tim Hartmann, Vorsitzender der Geschäftsführung, SHS - Stahl-Holding-Saar
  • Prof. Dr. Christiane Hipp, Präsidentin der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg (BTU)
  • Dr. Bettina Rechenberg, Fachbereichsleitung III „Nachhaltige Produkte und Produktion, Kreislaufwirtschaft“, Umweltbundesamt (UBA)


Wann und wo:

  • 8. November 2019: 18.00 – 19.30 Uhr im Hörsaal A der BTU Cottbus-Senftenberg, Konrad-Wachsmann-Allee 3, 03046 Cottbus

Die Veranstaltung ist kostenfrei. 

Die „Cottbuser Gespräche“

Die „Cottbuser Gespräche“ sind eine neue Veranstaltungsreihe des Kompetenzzentrums Klimaschutz in energieintensiven Industrien (KEI) in Kooperation mit der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg. Mit Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft werden regelmäßig Diskussionsrunden und Expertengespräche zum Thema Klimaschutz in der Industrie mit Bezug zum Strukturwandel in der Lausitz stattfinden. Die „Cottbuser Gespräche“ bieten eine Plattform für interessierte Bürgerinnen und Bürger, um sich über Fragen des Klimaschutzes, der Dekarbonisierung der energieintensiven Industrie und der damit einhergehenden Chancen sowie Auswirkungen auf den Strukturwandel zu informieren und auszutauschen. 

Das Kompetenzzentrum Klimaschutz in energieintensiven Industrien (KEI)

Mit dem Kompetenzzentrum Klimaschutz in energieintensiven Industrien (KEI) etabliert das Bundesumweltministerium eine branchenübergreifende und interdisziplinäre Wissensplattform und einen Impulsgeber für industrielle Dekarbonisierung. Zudem wird das Kompetenzzentrum als Projektträger das geplante BMU-Förderprogramm „Dekarbonisierung in der Industrie“ betreuen. 

Aufgebaut und betrieben wird das Kompetenzzentrum von der Zukunft – Umwelt – Gesellschaft (ZUG) gGmbH im Auftrag des Bundesumweltministeriums.

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