Copyright: KEI
Künftig unterstützt das Kompetenzzentrum den Aufbau des „Servicezentrums für industrielle Transformation in den Regionen – Vernetzung regionaler Industrieinitiativen“. Damit wird insbesondere der Mittelstand bei der Dekarbonisierung gestärkt.
Die VDI/VDE Innovation + Technik GmbH entwickelt und betreibt seit Januar 2025 das „Servicezentrum für industrielle Transformation in den Regionen – Vernetzung regionaler Industrieinitiativen“. Das Kompetenzzentrum Klimaschutz in energieintensiven Industrien (KEI) unterstützt im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz das Vorhaben aktiv als fachlicher Partner und begleitet die Umsetzung methodisch und strategisch.
Bisherige Beratungsstelle wird weiterentwickelt und ausgebaut
Das Servicezentrum ist eine Weiterentwicklung der „Service- und Beratungsstelle für regionale Industrieinitiativen“, die bisher durch die DIHK Services GmbH betrieben wurde. Auch künftig soll mit dem Vorhaben der industrielle Mittelstand im Transformationsprozess mit regionalen Service- und Beratungsleistungen unterstützt werden.
Zusätzlich wird in den kommenden vier Jahren eine onlinebasierte Wissensplattform zur Transformation der Industrie entwickelt. Neben einer Standortanalyse regionaler Bedingungen für kleine und mittelständische Unternehmen ist auch die Entwicklung eines Coaching-Programms geplant. Dieses wird sich an Entscheidungsträger*innen und Beschäftigte richten und zunächst in der Lausitz als Referenzregion initiiert. Im Anschluss folgt die bundesweite Umsetzung. Durch das Programm sollen die regionalen Transformationskompetenzen gestärkt werden.
Partner treffen sich zum gemeinsamen Auftakt
Am 30. Januar 2025 haben sich die beteiligten Partner*innen zum offiziellen Projektstart am Standort des KEI im brandenburgischen Cottbus getroffen. Neben Vertreter*innen des BMWK und KEI waren auch die verantwortliche Projektleitung des VDI/VDI-IT sowie die beteiligten Partner Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung mbH, Heinze Akademie GmbH und CBE DIGIDEN AG anwesend. Gemeinsam wurde der Projektplan für die kommenden Jahre festgelegt und die nächsten Schritte abgestimmt.