Copyright: KEI | Toni Kretschmer
Rund 200 Förderinteressierte nahmen am Nationalen Informationstag zum EU-Innovationsfonds in Berlin teil. Die Nationale Kontaktstelle (NKS) EU-Innovationsfonds und das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) hatten dazu eingeladen.
Antragsverfahren und Best Practices im Fokus
Expert*innen der Europäischen Kommission, der Europäischen Exekutivagentur für Klima, Infrastruktur und Umwelt (CINEA), der NKS EU-Innovationsfonds und des BMWK präsentierten am 29. Januar 2025 in Berlin die Modalitäten, Anforderungen und das Antragsverfahren des aktuellen Förderaufrufs. Förderinteressierte konnten vor Ort sowie digital per Livestream teilnehmen.
Dr. Beate Baron vom Bundeswirtschaftsministerium betonte in ihrer Eröffnungsrede die Bedeutung des EU-Innovationsfonds und anderer Förderinstrumente für die Unterstützung der Industrie auf dem Weg zur Dekarbonisierung.

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Details zum aktuellen Förderaufruf
Vertreter*innen der EU-Kommission und der CINEA erläuterten den IF24 Call für Netto-Null-Technologien, den neuen Fördersektor für Batterien (IF24 Battery) und die zweite Auktion für erneuerbaren Wasserstoff (IF24 Auction). Johanna Schiele (Europäische Kommission), Uwe Lützen (CINEA) und Peter Gyergyay (CINEA) erklärten die Bestandteile der einzelnen Sektoren und die Bewertungskriterien. Sie hoben die Bedeutung einer sorgfältigen Antragsvorbereitung hervor und wiesen auf umfangreiche Materialien und Anleitungen hin, die die Europäische Kommission und die CINEA zur Verfügung stellen.

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Unterstützung und Beratung
Förderinteressierte aus Deutschland können sich an die Nationale Kontaktstelle (NKS) EU-Innovationsfonds wenden. Kathrin Wolf, Koordinatorin der NKS, stellte die umfangreichen Beratungsangebote vor. Die NKS wird vom Kompetenzzentrum Klimaschutz in energieintensiven Industrien (KEI) im Auftrag des BMWK betrieben.

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Praxisbeispiel und Austausch
Peter Fallabeck vom Unternehmen Voith HySTech präsentierte ein erfolgreiches Praxisbeispiel und teilte wertvolle Erfahrungen zur Antragstellung. Die Teilnehmenden konnten offene Fragen sowohl vor Ort als auch digital mit den Expert*innen besprechen und individuelle Beratungsgespräche führen.

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