Studie "Flexibilisierung elektrifizierter Industrieprozesse"
Herausgeber: Kompetenzzentrum Klimaschutz in energieintensiven Industrien (KEI)
Publikation: Studie
Autoren: Dr. Tobias Fleiter, Michael Haendel, Dr. Marian Klobasa, Dr. Benjamin Lux, Manish Khanra, Wolfgang Männer, Simon Bussmann, Dr. Christoph Kiefer, Khaled Al Dabbas (Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung)
Dr. Christian Schwotzer, Felix Kaiser, Carsten Gondorf (Institut für Industrieofenbau und Wärmetechnik, RWTH Aachen)
Veröffentlicht: August 2024
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Über die Studie
Die Dekarbonisierung der energieintensiven Industrie stellt große Herausforderungen an die Energieversorgung: Eine steigende Stromnachfrage trifft auf eine stärker von Wind und Sonne abhängige Stromerzeugung sowie auf begrenzte Netzkapazitäten. Räumliche und zeitliche Flexibilisierung des Angebots, Speicherlösungen sowie angepasste Nachfrage werden daher immer wichtiger. Welche Rolle kann die Flexibilisierung elektrifizierter Industrieprozesse dabei spielen?
Im Auftrag des Kompetenzzentrums Klimaschutz in energieintensiven Industrien (KEI) haben das Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung und das Institut für Industrieofenbau und Wärmetechnik der RWTH Aachen diese Fragen umfassend untersucht. Die Studie analysiert die Auswirkungen industrieller Flexibilitätsoptionen auf das Energiesystem und vergleicht sie mit anderen Optionen wie steuerbaren Erzeugern, Netzen und Speichern. Fallbeispiele aus Stahl, Aluminium, Glas, Zement und Chemie zeigen dabei technische und betriebswirtschaftliche Herausforderungen auf.
Die Ergebnisse der Studie bieten Unternehmen der Grundstoffindustrie und des Energiesektors eine strategische Orientierung und geben Handlungsempfehlungen für die Politik.
Kontakt
Anna Malakhova-Lehe
Referentin Think Tank und Strategische Vorhaben
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18.09.2024 | News